Berliner Stadtmagazin
Foto: Yachtcharter Bernhardt

Wasserwege in Berlin - Bootscharter

Berlins Kanäle, Flüsse und Seen sind befahrbar. Entweder Sie nehmen eine der zahllosen Schiffstouren oder aber Sie mieten sich Ihr eigenes Stück Freiheit in Berlin. Berlin ist mit seinen 197 Km Wasserstraßen, Flüssen und Kanälen ein Muss für jeden Skipper, der eine Yacht oder ein Boot chartern möchte.

Die Metropole Berlin bietet dem Freizeitkapitän eine Vielzahl von Möglichkeiten die Stadt vom Wasser aus zu erkunden. Ob Sie auf der Havel, der Spree, der Dahme oder auf den Seen und Kanälen unterwegs sind, es gibt immer etwas Neues in Berlin zu entdecken. Für den Freizeitschiffer bestehen aus der Region Berlin Verbindungen in alle Wassersportreviere Ostdeutschlands, an die Müritz, die Reinsberger Gewässer sowie in die Nähe des Spreewaldes und über die Oder weiter zur Ostsee.

Die Region Berlin - Brandenburg - Potsdam ist geprägt durch ein eng verzweigtes Wasserstraßennetz. Durch landschaftlich unterschiedliche Gebiete, weitläufige Kiefernwälder, Wiesen, Seen und seenartige Erweiterungen, abgelöst von idyllischen Wasserstraßenabschnitten erreicht man das Stadtgebiet von Berlin.

Hier eröffnen sich an vielen Stellen Einblicke in die Historie einer Stadt die „einst aus dem Kahn erbaut wurde“ und von den Wasserstraßen geprägt ist. Von besonderem Reiz ist die Fahrt auf dem Landwehrkanal und der Spree mit Blick auf das Regierungsviertel. Im Bereich der Innenstadt von Berlin sind an vielen Stellen öffentliche Sportbootliegestellen eingerichtet von denen aus die Weltstadt Berlin erkundet werden kann.

Potsdam mit seinen Seen liegt an der Potsdamer Havel nur wenige Kilometer von Berlin entfernt. Die Stadt Potsdam ist zweifellos eine der schönsten Städte Deutschlands. Eingebunden in die reizvolle Kulturlandschaft empfiehlt sich die brandenburgische Landeshauptstadt als Reiseziel für unterschiedlichste Interessen und Ansprüche. Potsdams wohl prominenteste Sehenswürdigkeit ist das Schloss Sanssouci. Aber nicht nur die einstige Sommerresidenz Friedrichs des Großen und der Park Sanssouci lohnen einen Besuch.

Die historischen Quartiere der Stadt - Alexandrowka, Holländisches Viertel und das Weberviertel - vermitteln das Flair einer europäisch geprägten Stadt. Mit dem Filmerlebnispark, der Naturerlebniswelt "Biospäre" dem BUGA-Park, der Ausflugsschifffahrt und dem Krongut hat Potsdam seinen Gästen ganz besondere Attraktionen zu bieten, die einen Besuch der Kulturstadt zum Erlebnis machen.

Autor: Yachtcharter Bernhardt

Törnvorschläge

Hier finden Sie Vorschläge für Törns

Die 3-Städte-Tour

Die Ruppiner Gewässer
Von Berlin nach Rheinsberg
Tour durch Berlin
Die Dahmeseen und der Scharmützelsee
Die große Rundtour
Die Schlössertour
Die Familientour
Die Historische Schiffertour

Die 3-Städte-Tour

Einzigartiges Erlebnis aus Landschaft und Kultur – Berlin - Potsdam - Brandenburg / Havel

Wer einen naturverbundenen Bootsurlaub mit einer Städtereise kombinieren will, für den ist dieser Tourenvorschlag ideal. Die Havel und ihre Seen bieten beste Voraussetzungen für einen Bootsurlaub.

Auf der gesamten Strecke bis Brandenburg / Havel gibt es keine Schleusen. Als Kontrast zu der überwiegend natur belassenen und dünn besiedelten Landschaft zwischen den Orten, erwarten Sie in den drei Städten zahlreiche bedeutende Baudenkmäler und ein buntes Kulturprogramm. Diese Rundreise beginnt an der Marina Zernsee in Werder/Havel. Von hier geht es auf der Potsdamer Havel unter der Autobahnbrücke hindurch in Richtung Norden.

Nach wenigen Kilometern - vorbei an schilfreichen Ufern und grünen Wiesen- endet die Potsdamer Havel. Hier biegen Sie nach Westen(links) in die Havel Richtung Ketzin ab und lassen den Sakrow-Paretzer Kanal rechts liegen. Es beginnt der landschaftlich schönste Teil der Tour. Wer genügend Zeit hat und mit einer Motor-Yacht unterwegs ist die nicht mehr als ca. 90 cm Tiefgang hat, kann den Weg über die Ketziner Havel bis zum Trebelsee wählen.

Dies ist eine ausgesprochen idyllische Strecke. Gemächlich fließt die Havel durch eine weite und stille Wiesenlandschaft mit nur wenigen kleinen Dörfern. Auf den zahlreichen Seen und Havelausbuchtungen können Sie an vielen Stellen ankern und in dem sauberen Havelwasser baden. Bei km 54,3 zweigt der Stadtkanal ab, der Sie direkt in das Zentrum Brandenburgs mit mehreren öffentlichen Anlegestellen führt: Zeit für einen Landgang.

Von Brandenburg/Havel geht es nun wieder zurück in östliche Richtung. Bei km 32,5 biegen Sie nicht wieder auf die Potsdamer Havel ab sondern fahren weiter über den Sakrow-Paretzer Kanal in Richtung Berlin. Vorbei am Schlänitzsee und Fahrländer See erreichen Sie nun den Jungfernsee. Sie fahren unter der berühmten Glienicker Brücke hindurch (bekannt durch den Austausch von politischen Gefangenen während der DDR-Zeit) und dann rechts in den Tiefen See.

Sie erreichen nun das Zentrum von Potsdam. Für den Landgang empfehlen wir für kleinere Boote den Liegeplatz an der "Alten Fahrt". Leider kann man an diesem schönen Liegeplatz nicht übernachten. Alternativ kann man auch in der Havelbucht im Zentrum von Potsdam festmachen. Nachdem Sie einige der vielen Sehenswürdigkeiten Potsdams besichtigt haben, starten Sie wieder in Richtung Tiefer See.

Kurz vor der Glienicker Brücke führt die Tour nach steuerbord in den Griebnitzsee.( Beginn des Teltowkanals) Nach wenigen Kilometern biegen Sie nach backbord in den Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal ab. ( Achtung Einbahnregelung - Schilder beachten )Vorbei an noblen Villen erreichen Sie den Kleinen und den Großen Wannsee. Danach geht´s weiter auf der Havel in Richtung Berlin.

Wer mit dem Boot in die Berliner Innenstadt fahren will, sollte kurz vor der Spandauer Schleuse auf die Spree-Oder-Wasserstraße einbiegen. Von dort sind es noch einmal 16 km bis zur historischen Mitte von Berlin. Hier gibt es einige öffentliche Anleger von denen Sie bequem die Innenstadt zu Fuß oder mit dem Bus erreichen können. Den Aufenthalt in oder um Berlin sollte man nun individuell planen. Die Rückreise aus Berlin erfolgt am schnellsten über Köpenick durch den Teltowkanal zurück nach Werder.

Von Werder / Berlin / Brandenburg in die Ruppiner Gewässer

Im Nordwesten Berlins liegen die Ruppiner Gewässer, ein sehr vielseitiges, noch wenig bekanntes Wassersportrevier mit rund 80 km befahrbaren Kanälen, Seen und dem malerischen Flüsschen Rhin.

Wir haben die Region schon mehrmals besucht und wir fühlten uns immer in eine andere Welt versetzt. Wenn man die von den Biebern angefressenen und abgestorbenen Bäume sieht hat man den Eindruck man sei in Kanada! Selbst balzende Kraniche und Adler haben wir hier schon gesehen. Mit der weiten Landschaft des Rhinluchs, dem Naturparadies Ruppiner Schweiz erwartet Sie ein abwechslungsreiches Naturerlebnis sowie am Westufer des Ruppiner Sees Neuruppin, die Geburtsstadt Fontanes.

Von Werder aus erreichen Sie den Norden Berlins am schnellsten über die Potsdamer Havel und den Havelkanal. Von Berlin-Tegel erreicht man die Ruppiner Gewässer über den Oder-Havel-Kanal, den Oranienburger und den Ruppiner Kanal. Ab Kremmen beginnt das Rhinluch, ein einzigartiges Naturgebiet, in dem früher Torfabbau betrieben wurde und heute viele seltene Tier- und Pflanzenarten zu Hause sind. Vom Kremmener Rhin lohnt sich ein Abstecher auf die Fehrbelliner Wasserstraße, die Sie durch eine weite Landschaft in das idyllische Storchendorf Linum und in die Stadt Fehrbellin führt.

Nach dem Passieren der Schleuse Altfriesack gelangen Sie auf den Ruppiner See, mit einer Länge von 14 km der längste See Brandenburgs. An dessen Westufer liegt die Fontanestadt Neuruppin mit einer sehenswerten klassizistischen Altstadt und zahlreichen historischen Baudenkmälern.
Nördlich des Ruppiner Sees verändern sich Gewässer- und Landschaftsbild. Die Tour führt auf dem malerischen Rhin durch hügelige Mischwälder und eine Kette stiller Waldseen in die Ruppiner Schweiz. Nach 16 km mündet der Rhin in den Gudelacksee, an dessen Ostufer das idyllische Städtchen Lindow liegt, die Endstation dieser Tour.

Yachtcharter von Werder nach Rheinsberg

Brandenburgs beliebteste Bootstour führt Sie auf der Oberen Havel- Wasserstraße von Berlin in das nördliche Brandenburg. Die Strecke bietet ideale Voraussetzungen für eine Fahrt mit Hausboot oder Motoryacht.
Zwischen Liebenwalde und Fürstenberg windet sich die Havel durch sumpfige Niederungen und ausgedehnte Wälder. Die anschließenden Mecklenburgische Kleinseenplatte und Rheinsberger Gewässer sind bekannt für ihr klares Wasser und traditionsreiche Wassersportreviere mit zahlreichen Badestellen und Campingplätzen.

Der erste Streckenabschnitt führt Sie von Werder über die Potsdamer Havel in Richtung Norden dann durch den Havelkanal nach Berlin-Tegel, weiter über den Oder-Havel-Kanal und Malzer Kanal zur Kleinstadt Liebenwalde, wo die Obere Havel-Wasserstraße beginnt. Bis nach Zehdenick führt die Fahrt auf dem Vosskanal, anschließend folgt die Wasserstraße dem natürlichen Flusslauf der Havel. Ab Burgwall schlängelt sich die Havel in unzähligen Schleifen durch sumpfige Niederungen und ausgedehnte Wälder bis zum Stolpsee.

Nun ist es nicht mehr weit bis zur malerisch auf drei Inseln gelegenen Wasserstadt Fürstenberg, dem Tor zur Mecklenburgischen Seenplatte. Weiter geht es über eine Kette von Waldseen, verbunden durch kleine Kanäle inmitten einer Landschaft, die sich ihre ursprüngliche Schönheit erhalten hat. Bei Priepert verlässt die Tour die Obere Havel-Wasserstraße und führt weiter auf der Müritz-Havel-Wasserstraße durch die Mecklenburgische Kleinseenplatte.

Bei km 7,4 zweigt die Tour vom Kleinen Pälitzsee auf die Rheinsberger Wasserstraße ab. Dort erwartet Sie ein Gewässersystem aus zahlreichen Kanälen und klaren Quellseen, auf denen man teilweise bis zu einer Wassertiefe von 10 m noch den Grund erkennen kann. Bei Einfahrt in den Grienercksee erhalten Sie einen imposanten Blick auf die märchenhafte Kulisse von Rheinsberg, das mit seinen zahlreichen historischen Baudenkmälern und hochwertigen Kulturveranstaltungen ein auch überregional bekanntes Urlaubsziel ist.

In Rheinsberg endet die Tour, nicht aber notwendigerweise auch Ihr Bootsurlaub. Ob nun Rheinsberger Gewässer oder Mecklenburgische Seenplatte, die gesamte Region eröffnet vielfältige Perspektiven für einen längeren Urlaub auf dem Wasser.

Rundtour durch Berlin, unsere Hauptstadt mit Boot oder Yacht(ca. 93 km / 2-3 Tage)

Sie verlassen unsere Marina Zernsee in Richtung Süden. Vorbei an Werder, Geltow und Kaputh erreichen wir nach ca. 1,5 Stunden Potsdam.

Der Wasserweg von der Landeshauptstadt Brandenburgs in die Metropole Berlin gleicht einer Zeitreise durch die Geschichte Preußens. Schlösser und Parks reihen sich wie an einer Perlenkette auf - Babelsberg, Glienicke, Cecilienhof und die Gärten auf der Pfaueninsel sind nur einige davon. Hinzu kommen Villenviertel und zahlreiche Segelvereine direkt am Ufer.

Und auch die nächste Badestelle liegt meist ganz in der Nähe. Manche genießen sogar Kultstatus wie das Strandbad am Wannsee. Viele Reisende staunen auch über den Waldreichtum der Millionenmetropole. Der Grunewald und der Berliner Forst reichen fast bis Berlin-Spandau. Kurz vor der Schleuse Spandau verlassen Sie die Havel, um auf der Spree geradewegs in die City zu fahren oder Sie machen noch einen Abstecher in den Tegeler See.

Es gibt wohl kaum eine schönere Art, Berlin vom Wasser aus zu entdecken. So sieht man nicht alle Tage Schloss Charlottenburg, das Regierungsviertel oder die Museumsinsel aus der Kapitänsperspektive. Auch der moderne Lehrter Bahnhof, die Hochhäuser am Potsdamer Platz und die Prachtbauten am Gendarmenmarkt liegen zum Greifen nah. Hinter der Oberbaumbrücke gelangen Sie allmählich in den grünen Südosten Berlins.

Der Treptower Park und der Plänterwald mit dem nostalgischen Riesenrad gleiten vorbei und auch die Wuhlheide ist nicht weit. Bald erreichen Sie den östlichsten Punkt der Reise - den bildhübschen Stadtteil Köpenick. Er profitiert nicht nur von seinem berühmten Hauptmann, sondern auch von seiner Lage am Müggelsee und am Zusammenfluss von Spree und Dahme. Für den Rückweg nach Potsdam empfehlen sich zwei Varianten: entweder auf direktem Weg über den Teltowkanal durch den Berliner Süden oder über den Landwehrkanal durch die Innenstadt.

Um auf den Landwehrkanal zu kommen, fahren Sie auf der Spree zurück bis zum Osthafen. Von dort führt der Landwehrkanal mitten durch das multikulturelle Kreuzberg und Berlins größter innenstädtischer Parkanlage, den Berliner Tiergarten bis nach Charlottenburg, wo er sich wieder mit der Spree vereint. Über die Havel geht es nach Potsdam.

Voraussetzung für den unbeschwerten Fahrspaß mit Boot oder Yacht ist der Bootsführerschein - im Innenstadtbereich generell für alle Motorboote, außerhalb für Boote ab 3,69 kW.

Mit der Yacht auf Dahme und Scharmützelsee

Im Südosten Berlins liegen die Dahmegewässer, ein traditionsreiches und abwechslungsreiches Wassersportrevier mit Verbindung zum Scharmützelsee.
Für einen Boots- und Badeurlaub bietet das ausgedehnte Gewässersystem aus Seen, Kanälen und der Dahme, der die Wasserstraße ihren Namen verdankt, hervorragende Bedingungen, und auch landschaftlich hat die Region einiges zu bieten. Weite Bereiche gehören zum Naturpark Dahme-Heideseen.

Ausgangspunkt der Tour ist Werder. Der kurzeste Weg zur Dahme verläuft über Potsdam, dann durch den Teltowkanal nach Berlin-Köpenick. Die Dahme bringt Sie über den Langen und den Zeuthener See entlang beliebter Berliner Vororte wie Zeuthen und Wildau bis nach Königs Wusterhausen. Nach Passieren der Schleuse Neue Mühle führt die Fahrt über Krüpel- und Dolgensee bis zum Wasserkreuz Prieros. Von dort bietet sich Ihnen die Möglichkeit, einen Abstecher in die Teupitzer Gewässer zu unternehmen.

Die Tour verläuft jedoch weiter in östlicher Richtung über Wolziger See und Storkower Kanal bis zum schmucken Landstädtchen Storkow. Von dort sind es nicht einmal mehr 10 km zum Scharmützelsee, an dessen nördlichem Seeufer Bad Saarow-Pieskow liegt, ein traditionsreicher Kurort mit modernem Thermal-Solebad und Wellnesszentrum sowie einem breit gefächerten Sport- und Freizeitangebot.

Die Strecke von Bad Saarow zurück zum Ausgangspunkt in Berlin Köpenick lässt sich bei zügiger Fahrt an ein bis zwei Tag zurücklegen, vorausgesetzt, es kommt nicht zu längeren Wartezeiten an den Schleusen. Es empfiehlt sich daher, bereits möglichst früh die Schleuse in Wendisch Rietz zu passieren, um die Schleuse Neue Mühle zur letzten Schleusung zu erreichen.

Streckenverlauf
Werder- Teltowkanal- Berlin – Dahme – KW – Dahmesee – Prieros – Wolziger See – Storkower Kanal und See – Scharmützelsee

Abstecher
von Prieros in die Teupitzer Gewässer (19 km) von Berlin – Schmöckwitz über Seddinsee und Dämeritzsee in die Rüdersdorfer Seen (ca. 20 km) und Grünheider Seen (ca. 17 km)

Autor: Yachtcharter Bernhardt

Heinz-H. Bernhardt - Yachtcharterbetrieb -

Halberstädter Str. 37
31141 Hildesheim - Deutschland
 
Tel:     +49 - (0)5121 / 82780
Fax:     +49 - (0)5121 / 869320
Mobil:     +49 - (0)171 / 7111220

E-Mail: info(at)yachtcharter-bernhardt.de
Internet www.yachtcharter-bernhardt.de

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